Im Moment geht es in meinem Autorenleben nicht so besonders gut, was bedeutet: ich kann kaum etwas schreiben 😒 und wenn ich etwas schreibe, dann klingt es in meinen Ohren eher gekünstelt und hölzern. Es endet dann meistens im Müll… Was mir früher nicht passiert ist. Meist mag ich meine Geschichten, auch wenn ich die ein oder andere noch überarbeiten muss.

Ich weiß ehrlich nicht, wie ich diese Phase überwinden soll und bin etwas desorientiert 🥴

Wie es dazu kam, ist für mich kein Geheimnis. Mehrere Faktoren haben dazu beigetragen:

  • Ich war seit Anfang des Jahres längere Zeit krank – nichts Schlimmes, aber immer mal wieder. Es fühlte sich an, als ob ich dauerkrank wäre, was ich so gar nicht gewohnt bin. Ich bin meist ein recht gesunder Mensch. Das zerrt an meine Nerven und macht mich sehr müde.
Mit KI generiert
  • Ich habe mittlerweile meinen zweiten Roman auf die Reise geschickt – heißt verschiedene Agenturen angeschrieben und werde zum zweiten Mal stillschweigend abgelehnt (bisher – die Hoffnung stirbt zuletzt). Doch sowas tut weh. Richtig weh! Das wird jeder Autor kennen, der bereits eine klassische Veröffentlichung versucht hat und abgelenht wurde. Wie ich jetzt. Es fällt mir immer schwerer, mich zum Schreiben zu motivieren, obwohl ich es wirklich sehr mag. Es ist mein größtes Hobby. Das Argument „schreibe doch einfach für dich“ kenne ich, aber es wirkt nicht. Ich mag meine Geschichten, ich liebe meine Charaktere und ich möchte die Geschichten in die Welt getragen sehen. Nun ja… Jammer! Maul! Motz! Ich fühle mich einfach mies und will ein wenig quengeln 😣
  • Ich habe in den letzten zwei Jahren an vielen Wettbewerben teilgenommen und eine Deadline jegte die andere. Unter meiner „Feder“ entstanden Geschichten, wie am Fließband. Daneben habe ich auch den dritten Roman abgeschlossen (es fehlt nur noch der Feinschliff). Und das alles neben Vollzeitjob, Familie, Freunde, Urlaub usw… ich glaube, ich bin gerade ein wenig „durch“.

Nichtdestotrotz will ich diese Phase der Untätigkeit wieder überwinden. Ich kann nicht, nicht schreiben und George R.R. Martin sagte mal, ein Autor muss mit Rückschlägen rechnen können. Sie gehören einfach dazu. Es ist nur dermaßen frustrierend, wenn so gar nichts dabei rauskommt – zumindest noch nicht. Hoffentlich schaue ich eines Tages auf diesen Blogpost zurück und lache. Mal sehen.

Allerdings ist nicht alles schlecht. Das Bild mit der Puppe war Teil einer Instagram-Challange und gibt einige Hinweise auf meine Kurzgeschichtensammlung, die ich im Self-Publishing herausbringen möchte.

Wenn ihr neugierig auf die Kurzgeschichtensammlung seid, bleibt gespannt! Es werden in Kürze mehr News folgen. Wie die Enwicklung bisher ist, teile ich hier mit euch: Self-Publishing – Eine Reise ins Unbekannte.

Sagt mir gerne, wenn ihr auch sowas mal erlebt habt und wenn ja, wie ihr diese Phase überwunden habt?

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